This is a question children of the german Sparrowhouse in Neukalen
want to answer.
On March 12, we went to the library in Malchin where Dr. Dinse
presented the book „Mutig, mutig“ by Lorenz Pauli.
A frog, a mouse, a snail and a sparrow wanted to test who
was the bravest. Therefore they chose tasks which originally did not suit their
nature. All where exited when the mouse dived through the pond, the snail left
her house completely and the frog ate a big plant. Only the sparrow finally
rejected to take part in this „competition“. Was he a coward? No. All animals
shoutes „brave, brave“. Also the children were the opinion that is really brave
to have an own opinion and stick to it.______________________________________________________________________
Was
ist Mut?
Das ist eine der Fragen, die sich Kinder des Spatzenhauses
in Neukalen im Rahmen ihres derzeitigen Comenius-Projektes stellen. Am 12. März
2014 fuhren dazu die Schülerinnen und Schüler der Spatzenschule gemeinsam mit
zwei Schulstartern und ihren Lernbegleitern Heiner Schoknecht und Sabine Muff
in die Stadtbibliothek nach Malchin. Frau Dr. Dinse stellte dort das bewegende Buch
„Mutig, mutig“ von Lorenz Pauli vor. Ein Frosch, eine Maus, eine Schnecke und
ein Spatz geben verrückte Mutproben ab, wobei sie immer etwas wählen, das ihrer
Natur eigentlich widerspricht. Alle finden das mutig. Und wer ist der Mutigste
von allen? Nur der Spatz sagt schließlich „Ich mache nicht mehr mit“. Wie
reagieren die anderen Tiere? „Mutig, mutig!“. Erstaunlich! Ist der kleine Spatz
etwa ein Feigling? Nein. Die Kinder haben in der anschließenden Diskussion mit
der Bibliothekarin richtig erkannt, dass es sehr mutig ist, seine eigene
Meinung zu sagen und nicht einfach an etwas teilzunehmen, das einem eigentlich
widerstrebt. Im Anschluss hatten alle Kinder die Möglichkeit sich kreativ zu
betätigen und einen Frosch als Handpuppe zu gestalten, der dann auch gleich für
kleine Spiele und Dialoge genutzt wurde. Zurück in der Schule nutzten wir im
Abschlusskreis die Gelegenheit, das Erlebte durch Gespräche und Einträge in das
Lerntagebuch zu reflektieren. Die Ergebnisse werden auch Bestandteil unserer
Präsentation für das Comenius-Projekt (wir berichteten) im Mai 2014 sein, wenn
sich alle Projektpartner in Estland wiedersehen.
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